Ab Anfang 2018 gibt es den Film wieder auf DVD- mit deutschen, englischen und polnischen Unertiteln-gegen Spende über das Kontaktformular zu bestellen.
Ab Anfang 2018 gibt es den Film wieder auf DVD- mit deutschen, englischen und polnischen Unertiteln-gegen Spende über das Kontaktformular zu bestellen.
Bei der Küche für alle im SUBVERSIV, Brunnenstr. 7, Berlin gibt es nicht nur leckeres veganes Essen – um 20 Uhr wird der Film gezeigt und im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Gespräch und Diskussion mit den Filmemacher*n.
https://www.facebook.com/events/125671291445149/
Film und Publikumsgespräch mit der Regisseurin Heike Rode
Wann: Montag, den 27.11.2017
Zeit: 18Uhr
Ort: Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG) 004
Der Film schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im NS. Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Floran Spionska zu haben. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Die Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl wurden öffentlich gehängt. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. In Interviews erzählen Nichten und Neffen, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was das für sie bedeutet. In vielen deutschen Orten gibt es vermutlich ähnliche Geschichten der Verfolgung und Ausgrenzung.
Weitere Informationen: www.film-kontinuitaeten-heutenoch.de
Heike Rode, Aktivistin der Lagergemeinschaft Ravensbrück/Freundeskreis und Initiative für einen Gedenkort KZ Uckermark e.V., war gut mit Maria befreundet. Sie war an Idee, Regie, Dramaturgie und Produktion beteiligt.
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