... dass das heute noch immer so ist

Kontinuitäten der Ausgrenzung

Month: Dezember 2016

Filmvorführung in Halle 7.3.2017

Zum Internationalen Frauen*kampftag zeigt die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit Dornrosa e.V. den Film am Dienstag, den 7. März 2017 um 18.30 Uhr im Kino Zazie in der Kleinen Ulrichstr. 22 in Halle.

Anschließend findet ein Filmgespräch mit Heike Rode, einer der Filmemacher*innen statt.

Der Eintritt ist kostenlos.

Interview zum  Film http://radiocorax.de/quotasozialittquot-kontinuitten-der-ausgrenzung-vom-ns-bis-heute/

www.boell-sachsen-anhalt.de

http://www.dornrosa.de/

http://www.kino-zazie.de/

 

Filmvorführung in Berlin 12.2.2017

Vorführung in der B-Lage in Berlin Neukölln am Sonntag, den 12.2.2017um 20 Uhr,

anschließend findet ein Filmgespräch mit den Filmemacher*innen statt.

 

http://www.b-lage.de/

Filmvorführung Wien 2.2.2017

Im Herbst 2015 hat die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen (ÖLGR/F) mit der Veranstaltungreihe „whose story? Zu Kontinuitäten des Nazismus“ gezielt Auseinandersetzungen unter anderem zu Fragen nach Kontinuitäten der Ausgrenzung und Verfolgung unter dem Stigma „asozial“ angeregt und geführt.

Auf diesen Auseinandersetzungen aufbauend und im Bestreben sie fortzuführen, ist es uns ein Anliegen nun den Film „…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ erstmals in Wien zu zeigen und mit den Filmemacher_innen zu diskutieren.

Am Donnerstag, dem 2.2.2017 wird der Film im KunstSozialraum Brunnenpassage gezeigt. Veranstalterin ist die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück. Der Eintritt ist kostenlos, die Räume sind rollstuhlzugänglich

Einlass ist ab 18 Uhr, der Film startet um 18.30 Uhr.

Nach einer kurzen Pause ist ein Publikumsgespräch mit den Filmemacher*nnen Justin Time und Heike Rode geplant. Das Gespräch wird von Judith Götz moderiert.

http://www.brunnenpassage.at/

Einladung_dass das heute noch immer so ist_fin

Filmvorführung in Münster 29.1.2017

Am 29.1.2017 um 18 Uhr findet eine Vorführung im Cinema statt. Zum anschließenden Filmgespräch wird die Protagonistin Barbara Kösters-Pinto und Heike Rode vom Filmteam anwesend sein. Ein weiterer  Protagonist, ein Neffe Maria Potrzebas, ist angefragt.

Die Filmvorführung wird veranstaltet von der VVN/BdA zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus (27.1.), unterstützt vom Frauenreferat des AstA Münster.

Cinema & Kurbelkiste

Warendorfer Straße 45-47
48145 Münster

http://www.cinema-muenster.de/

 

„Volkstrauertag in Asbeck“

Volkstrauertag: Gedenken an ermordete Zwangsarbeiter

Im münsterländischen Asbeck (Gemeinde Legden) beteiligten sich am gestrigen Sonntag (13. November 2016), dem sogenannte Volkstrauertag,
 auch fünfzehn auswärtige Antifaschist*innen aus NRW. Traditionell gedenken die Menschen aus Asbeck zusammen mit Schützen-, Musik-, Heimat-Verein
 und freiwilliger Feuerwehr der Toten der beiden Weltkriege, die maßgeblich von Deutschland ausgingen.

1942 wurden in einem Wald bei Asbeck die beiden polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl ermordet. Ihnen wurden im
 nationalsozialistischen Denken unerlaubte Beziehungen zu Deutschen nachgesagt. Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) erpresste von einem
 jungen deutschen Mädchen unter Schlägen ein Geständnis und verschleppte sie in ein Konzentrationslager. Das Schicksal von Florian und Josef 
ist kein Einzelfall. Das Vorgehen, Zwangsarbeitern Beziehungen zu deutschen Frauen und Mädchen zu unterstellen und Beweise zu erpressen,
 hatte auch an vielen anderen Orten Methode.

Die Angereisten wurden von den Ortsansässigen freundlich empfangen. Sie legten einen Kranz mit der Beschriftung
 "Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschsimus!" am Gedenkstein für die Ermordeten nieder und verlasen einen kurzen Text. 
Auch die Dorfgemeinschaft nahm die Geschehnisse im Nationalsozialismus zum Anlass und mahnte zu Integration, statt Ausgrenzung.
Rede zum Volkstrauertag-2016-Asbeck
AsbeckVolkstrauertag