... dass das heute noch immer so ist

Kontinuitäten der Ausgrenzung

Author: Heike Rode (page 5 of 7)

Filmvorführung Wien 2.2.2017

Im Herbst 2015 hat die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen (ÖLGR/F) mit der Veranstaltungreihe „whose story? Zu Kontinuitäten des Nazismus“ gezielt Auseinandersetzungen unter anderem zu Fragen nach Kontinuitäten der Ausgrenzung und Verfolgung unter dem Stigma „asozial“ angeregt und geführt.

Auf diesen Auseinandersetzungen aufbauend und im Bestreben sie fortzuführen, ist es uns ein Anliegen nun den Film „…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ erstmals in Wien zu zeigen und mit den Filmemacher_innen zu diskutieren.

Am Donnerstag, dem 2.2.2017 wird der Film im KunstSozialraum Brunnenpassage gezeigt. Veranstalterin ist die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück. Der Eintritt ist kostenlos, die Räume sind rollstuhlzugänglich

Einlass ist ab 18 Uhr, der Film startet um 18.30 Uhr.

Nach einer kurzen Pause ist ein Publikumsgespräch mit den Filmemacher*nnen Justin Time und Heike Rode geplant. Das Gespräch wird von Judith Götz moderiert.

http://www.brunnenpassage.at/

Einladung_dass das heute noch immer so ist_fin

Filmvorführung in Münster 29.1.2017

Am 29.1.2017 um 18 Uhr findet eine Vorführung im Cinema statt. Zum anschließenden Filmgespräch wird die Protagonistin Barbara Kösters-Pinto und Heike Rode vom Filmteam anwesend sein. Ein weiterer  Protagonist, ein Neffe Maria Potrzebas, ist angefragt.

Die Filmvorführung wird veranstaltet von der VVN/BdA zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus (27.1.), unterstützt vom Frauenreferat des AstA Münster.

Cinema & Kurbelkiste

Warendorfer Straße 45-47
48145 Münster

http://www.cinema-muenster.de/

 

„Volkstrauertag in Asbeck“

Volkstrauertag: Gedenken an ermordete Zwangsarbeiter

Im münsterländischen Asbeck (Gemeinde Legden) beteiligten sich am gestrigen Sonntag (13. November 2016), dem sogenannte Volkstrauertag,
 auch fünfzehn auswärtige Antifaschist*innen aus NRW. Traditionell gedenken die Menschen aus Asbeck zusammen mit Schützen-, Musik-, Heimat-Verein
 und freiwilliger Feuerwehr der Toten der beiden Weltkriege, die maßgeblich von Deutschland ausgingen.

1942 wurden in einem Wald bei Asbeck die beiden polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska und Josef Goryl ermordet. Ihnen wurden im
 nationalsozialistischen Denken unerlaubte Beziehungen zu Deutschen nachgesagt. Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) erpresste von einem
 jungen deutschen Mädchen unter Schlägen ein Geständnis und verschleppte sie in ein Konzentrationslager. Das Schicksal von Florian und Josef 
ist kein Einzelfall. Das Vorgehen, Zwangsarbeitern Beziehungen zu deutschen Frauen und Mädchen zu unterstellen und Beweise zu erpressen,
 hatte auch an vielen anderen Orten Methode.

Die Angereisten wurden von den Ortsansässigen freundlich empfangen. Sie legten einen Kranz mit der Beschriftung
 "Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschsimus!" am Gedenkstein für die Ermordeten nieder und verlasen einen kurzen Text. 
Auch die Dorfgemeinschaft nahm die Geschehnisse im Nationalsozialismus zum Anlass und mahnte zu Integration, statt Ausgrenzung.
Rede zum Volkstrauertag-2016-Asbeck
AsbeckVolkstrauertag

 

Filmtipp: Unsere Geschichte-Als Zwangsarbeiter auf dem Land schufteten

anzusehen in der Mediathek des NDR

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/unsere_geschichte/Als-Zwangsarbeiter-auf-dem-Land-schufteten,unseregeschichte562.html

Zwangsarbeit auf norddeutschen Bauernhöfen war in der Nazizeit an der Tagesordnung. Polnische Kinder wurden entführt und gefangenen genommen, um für norddeutsche Bauern zu schuften. Ihnen wurden Kindheit und Jugend genommen, Bildung und Ausbildung verwehrt. Nur die wenigsten fanden Familienanschluss oder erfuhren heimliche Fürsorge. In der Dokumentation schildern die letzten noch lebenden Opfer, was arische Ausgrenzung für sie bedeutete.

Vorführung in Hamburg 13.11.16 18.30 Uhr

Der Film wird von der FrauenFilmgruppe in Hamburg am 13.11.2016 im Internationalen Zentrum in der B5,  Brigittenstr. 5

in Hamburg St. Pauli gezeigt. Ab 18 Uhr ist FrauenFilmcafe´, um 18.30 Uhr beginnt der Film.

FrauenFilmgruppe

Wer wir sind und was wir wollen

Wir sind eine Frauengruppe, die Filme über Frauen zeigt. Wir wollen unseren und euren Blick auf die unterschiedlichen Lebenssituationen und Lebensbedingungen von Frauen, ihre Geschichten, Kämpfe und Perspektiven lenken. Wir möchten Frauenwelten wieder ausgraben und diese sichtbar machen, denn immer noch dominiert der männliche Blick auf die Welt. Dies wollen wir ändern. Und weil wir gesellschaftliche Verhältnisse nur gemeinsam verändern können, laden wir dazu Frauen, Männer und Transgender ein.

Diskussion und Referentinnen
Zur anschließenden Diskussion sind alle herzlich eingeladen. Stigmatisierung, soziale Ausgrenzung und Rassismus sind keine Einzelerscheinungen der Vergangenheit. Heute findet mit AFD und Pegida ein erneuter Rechtsruck der Gesellschaft statt. Um diesem etwas entgegenzusetzen müssen wir uns sowohl mit der Geschichte und den Kontinuitäten auseinandersetzen als auch mit unseren eigenen von Generation zu Generation weitergegebenen verinnerlichten Vorurteilen. Als Referentinnen werden Heike Rode (eine der Regisseur*innen) und Ronja Hesse anwesend sein. Beide kennen Maria Potrzeba seit 11 Jahren. Sie engagieren sich in der Lagergemeinschaft Ravensbrück und in der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark. Heike lebt in Lüneburg, Ronja in Hamburg.

Flyer:

Dass das heute noch immer so ist

Vorführung in Wien am 8.11.16 -Fällt aus

FÄLLT LEIDER AUS !

Die Rosa Antifa Wien zeigt den Film am Dienstag, den 8.11.2016 um 18 Uhr im ra.wohnzimmer im Kulturverein w23 (Wipplingerstr.23, Wien).Zu einem anschließenden Gespräch werden Menschen aus der Gruppe zu Gast sein, die im letzten Winter die Ausstellung zum KZ Uckermark gezeigt und die Veranstaltungsreihe whose story ? vorbereitet hat.

Eintritt frei. Spenden erwünscht.

 

https://www.raw.at/

http://www.wipplinger23.org/

http://www.uckermark-projekt.org/

Vorführung in Oldenburg am 8.11.2016

Der Film wird am 8.11.21016 um 20 Uhr im Kino Cine k in der Kulturetage (Bahnhofstraße 11, 26122 Oldenburg) gezeigt.

Zum anschließenden Gespräch sind die Filmemacher*innen Heike Rode und Justin Time sowie Vertreter*innen der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark anwesend.

http://www.cine-k.de/

Vorführung in Dresden 7.10.16

Der Film wird am 7.10.2016 um 19.30 Uhr im AZ Conni (Rudolf Leonard Str. 39) im Programm der Kritischen Einführungstage (KRETA) http://www.kreta-dresden.org/#Programm gezeigt. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit Justin Time vom Filmteam statt.

http://azconni.de/

Aufführung in Kassel 30.9.2016

Am Freitag, 30. September 2016 um 20 Uhr wird der Film im Kollektivcafe´ Kurbad 
in der Sternstraße 20, 34123 Kassel gezeigt. Am gleichen Nachmittag wird im AOK
Gebäude in Kassel die Ausstellung
"Nichts war vergeblich." Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
eröffnet.
Informationen zur Ausstellung: http://www.widerstand-1933-1945.de/content/article/17/78/

Aufführung am 29. August 2016 in Leipzig

Am Montag, dem 29. August 2016, um 20 Uhr zeigt die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig den Film im Kino CINEDING in der Karl-Heine Straße 83. Im Anschluss sind Heike Rode und Justin Time vom Filmteam für ein Filmgespräch anwesend.

Am 8., 9. und 10. September läuft der Film im Abendprogramm des Cineding um 20 Uhr

www.cineding-leipzig.de

www.zwangsarbeit-in-leipzig.de

AnkündigungLeipzig

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